MPU ohne Vorbereitung, geht das?

Hinter der Abkürzung MPU verbirgt sich die Medizinisch-Psychologische-Untersuchung, die im Volksmund auch als Idiotentest bekannt ist. Fällt ein Verkehrsteilnehmender im Straßenverkehr unangenehm auf, muss er die Aberkennung seiner Fahrtüchtigkeit fürchten. Mithilfe der MPU können Sie die prüfende Person davon überzeugen, dass Sie in der Lage sind, ein Fahrzeug ordnungsgemäß zu führen. Doch eine MPU ohne Vorbereitung bestehen zu wollen, funktioniert meistens nicht. Wir von der MPU-Kompetenz Hamburg bereiten Sie professionell auf eine MPU vor.

Inhaltsverzeichnis

  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Das sind Gründe für die Anordnung einer MPU
  3. Darum sollten Sie die MPU nicht unvorbereitet antreten
  4. Eine Vorbereitung zur MPU hat zahlreiche Vorteile
  5. Dieser Konsequenzen sollten sich Unvorbereitete bewusst sein

 

Das Wichtigste in Kürze

 

MPU Vorbereitung
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Das sind Gründe für die Anordnung einer MPU

Eine MPU wird nicht angeordnet, wenn Sie ein paar Kilometer über der Geschwindigkeitsgrenze liegen. Dazu müssen Sie schon eindrucksvoll gezeigt haben, dass Sie uneinsichtig sind, Ihr Verhalten zu ändern. Bei folgenden Gründen wird eine MPU angeordnet: 

 

Eine MPU ist keine einfache Prüfung, da die Sicherheit des öffentlichen Straßenverkehrs durch Sie in Gefahr ist. Sie besteht im Wesentlichen aus den drei verschiedenen Bereichen der Fragebögen, Leistungstests (Konzentration, Reaktion) und der psychologischen Untersuchung. 

Sie können nicht wie bei einer Führerscheinprüfung einen Fragenkatalog auswendig lernen. Vielmehr geht es insbesondere im psychologischen Teil um das Verständnis und die Einsicht Ihrer Fehler. Eine prüfende Person merkt sehr schnell, wenn Sie versuchen, taktisch durch die Prüfung zu kommen. Weiterhin sind auch die Art des Sprechens und Ihr Verhalten wichtig.

 

Darum sollten Sie die MPU nicht unvorbereitet antreten

Rund die Hälfte der Prüflinge fallen bei der MPU Hamburg durch. Die meisten davon aufgrund einer fehlenden Vorbereitung. Ohne eine solche liegt Ihre Chance des Bestehens im ersten Versuch bei gerade einmal 15 Prozent. Die Chancen, ohne Vorbereitung zu bestehen, sind deshalb sehr gering. Zeitgleich besteht grundsätzlich keine Pflicht zu einer Vorbereitung. Es sind auch Simulationssoftware und Bücher zum Thema MPU vorhanden, doch diese befassen sich allgemein damit und sind nicht auf Ihren individuellen Fall abgestimmt.

Vor allem kommt es bei der Beantwortung der Fragen nicht nur auf den Inhalt an. Eine prüfende Person achtet auf Ihre Sprechweise und Gesten, die Sie unbewusst machen. Mit einer Vorbereitung können Sie gezielter und gefestigter antworten. Zudem ist eine Gesprächssimulation hilfreich. Zusätzlich erfolgt eine Vorbereitung auf Fragen zu Lebensbereichen und der persönlichen Situation.

 

Eine Vorbereitung zur MPU hat zahlreiche Vorteile

Das sofortige Bestehen einer Prüfung ist in jedem Bereich das Ziel der Prüflinge. Deshalb ist eine rechtzeitige Bemühung um einen Vorbereitungskurs wichtig. Bei einer MPU ergeben sich deshalb aus einer guten Vorbereitung folgende Vorteile:

 

In einem Vorbereitungskurs lernen Sie die verschiedenen Fragen der psychologischen Fachkraft kennen und wissen genau, worauf diese abzielen. Sie können sich im Vorfeld ausgiebig mit den Gründen für Ihre Fehler auseinandersetzen. Weiterhin sind Sie bei der MPU nicht so nervös, weil Sie bereits wissen, worum es in den Fragen geht.

 

Dieser Konsequenzen sollten sich Unvorbereitete bewusst sein

Wer eine MPU verordnet bekommt, der verliert zeitgleich seine Fahrerlaubnis auf unbestimmte Zeit. Deshalb ist das möglichst zeitnahe Bestehen der MPU für viele Fahrende wichtig. Sie können nicht zur Arbeit fahren und verlieren vielleicht sogar ihren Job. Eine verpatzte MPU bedeutet erneutes Warten auf einen neuen Termin und damit weitere Wochen oder Monate ohne Auto. 

Hinzu kommt, dass die Kosten jedes Mal wieder anfallen. Es ist also insgesamt wesentlich ratsamer, sich mit einer guten Vorbereitung zu befassen, als die Untersuchung nicht ernst genug zu nehmen.